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Ostfriesland 1915

MEINE LIEBSTE EMMA“Inmitten der friedlichen Kulisse Ostfrieslands entfaltet sich eine tief bewegende Geschichte.”

Der mehrfach ausgezeichnete Kurzfilm „Meine liebste Emma“ erzählt die ergreifende Geschichte von Friedrich und Emma, deren Leben im Sommer 1915 durch den Ersten Weltkrieg erschüttert wird. Der Film feierte seine Premiere 2024 auf dem Berliner Kurzfilmfestival im Babylon Kino und wird ab März 2025 online verfügbar sein.

„Meine liebste Emma“: 15 Minuten Kurzfilmerlebnis voller Emotionen und Dramatik vor der Kulisse Ostfrieslands

Der Kurzfilm ist das Regie Debüt vom Schauspieler Björn Christian Menke und wurde in Zusammenarbeit mit Kameramann und Filmemacher Tobias Mester realisiert. In den Hauptrollen überzeugen Dagmar Neugebauer und Menke selbst.

Die ergreifende Geschichte beleuchtet die zerstörerischen Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf Familien und die Gesellschaft. Gleichzeitig mahnt sie eindringlich vor der verheerenden Kraft von Kriegen.

„Meine liebste Emma“ wurde international mehrfach ausgezeichnet, unter anderem für die beste schauspielerische Leistung.

„Meine liebste Emma“ erscheint im März 2025 auf Vimeo und YouTube.

Ein persönliches Anliegen des Regisseurs 

Aufgewachsen in einer Familie, die vom Ersten und Zweiten Weltkrieg geprägt wurde, ist es Björn Christian Menke ein besonderes Anliegen, mit diesem Kurzfilm die Menschen erneut für die weitreichenden Auswirkungen von Kriegen zu sensibilisieren. „Gerade die derzeitigen kriegerischen Spannungen bringen bei vielen Menschen unterbewusste Traumata wieder ans Licht. Es ist wichtiger denn je, alte Lasten loszuwerden und keine neuen hinzuzufügen“, erklärt Menke.

Der Film versteht sich als Mahnung gegen die Schrecken des Krieges und ein Plädoyer für den Frieden.

Das Drehbuch zu „Meine liebste Emma“ entstand durch die Zusammenarbeit von Björn Christian Menke und Tobias Mester, einem talentierten Nachwuchsfilmer aus Rastede. Der damals 19-jährige Kameramann und Filmemacher hat bereits mehrere Preise für seine Arbeit erhalten, darunter die Niedersächsische Filmklappe. Gemeinsam schafften es Menke und Mester, den historischen Kurzfilm zum Leben zu erwecken.

Die beiden lernten sich 2023 auf einem Filmset kennen, wo Mester als Kameramann und Menke als Schauspieler tätig war. Als Menke seine Idee für einen historischen Film vorstellte, beschlossen sie, das Projekt schnellstmöglich umzusetzen. Aus der anfänglichen Idee entwickelten sie ein Drehbuch, das die besonderen Anforderungen einer No-Budget-Produktion berücksichtigte.

Minimalistisches Konzept – große Wirkung

Der Film wurde so konzipiert, dass er mit nur zwei Schauspielern auskommt. Für die Rolle der Emma suchte Menke eine Darstellerin, die die emotionale Tiefe der Figur überzeugend transportieren konnte. Überraschend erhielt er zahlreiche Bewerbungen von Schauspielerinnen mit beeindruckenden Referenzen. Letztlich fiel die Wahl auf Dagmar Neugebauer, die die Rolle der Emma übernahm. Die damals 27-Jährige aus Nordrhein-Westfalen hat seit ihrer Kindheit in zahlreichen Theaterproduktionen mitgewirkt und entdeckte erst kürzlich ihre Leidenschaft für die Kameraarbeit.

Die Rolle des Friedrich, Emmas Ehemann, spielt Björn Christian Menke selbst.

Exklusive Einblicke

Weitere Informationen und Updates findet ihr auf unserer Facebook-Seite. Nach der Veröffentlichung des Films wird dort auch eine spannende „Behind-the-Scenes“-Geschichte bereitgestellt.

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